Reservewarnlampe

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Ersteller: AmigaHarry/[[Goose]]<br>
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'''Gerne können Fragen zu diesem Thema auch im [http://forum.gs-500.de/forumdisplay.php?f=116 Forum] diskutiert werden, oder nochmals erklärt werden. Zum schreiben ist keine Anmeldung im Forum notwendig!'''<br>
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*3. Ein bischen Kabel  
*3. Ein bischen Kabel  
*4. Benzinfeste Dichtmasse
*4. Benzinfeste Dichtmasse
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*5. Eine Sicherung für den Einbau in ein Kabel, bekommt Ihr im KFZ Zubehör. Achtet bitte auf Spritzwasserschutz.
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Wie geht das nun? Zuerst die Theorie.<br>
Wie geht das nun? Zuerst die Theorie.<br>
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Die heutigen Sensoren, wie sie etwa Suzuki in der GSX-Reihe oder auch bei der Bandit bzw. der RF900/600 verbaut hat
Die heutigen Sensoren, wie sie etwa Suzuki in der GSX-Reihe oder auch bei der Bandit bzw. der RF900/600 verbaut hat
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funktionieren auf dem Prinzip der Temperaturänderung einer NPN-Widerstandschicht bei Benetzung durch Benzin. Leider
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funktionieren auf dem Prinzip der Temperaturänderung eines NTC-Heissleiter bei Benetzung durch Benzin. Leider
kann man keine Leitfähigkeitssensoren einsetzen, da Benzin nicht ausreichend leitet.<br>
kann man keine Leitfähigkeitssensoren einsetzen, da Benzin nicht ausreichend leitet.<br>
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Wird nun die NPN-Schicht benetzt, so ändert sich durch die Temp-Änderung an der Oberfläche ihr Widerstand. Dieser
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Wird nun die NTC-Schicht benetzt, so ändert sich durch die Temp-Änderung an der Oberfläche ihr Widerstand. Dieser
Widerstand ist nun genau so berechnet, dass er eine exakt 3.4 Watt/12V Glühbirne zum Leuchten bringt.<br>
Widerstand ist nun genau so berechnet, dass er eine exakt 3.4 Watt/12V Glühbirne zum Leuchten bringt.<br>
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==Praxis==
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Unter "Pfad" verstehe ich hier den Weg den der Benzin durch den Hahn nimmt, als "Normalpfad" ist der Weg durch das lange Röhrchen in der Hahnstellung  "NORMAL" und "Reserve-Pfad" ist der Weg durch das kurze Röhrchen in der Stellung "RESERVE" bzw. "PRI"!
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Unter "Pfad" verstehe ich hier den Weg den der Benzin durch den Hahn nimmt, als "Normalpfad" ist der Weg durch das lange Röhrchen in der Hahnstellung  "NORMAL" und "Reserve-Pfad" ist der Weg durch das kurze Röhrchen in der Stellung "RESERVE" bzw. "PRI"!<br>
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Der Sensor (der kleine Zylinder oben am Hahn im Bild) wird vorsichtig an einer geeigneten Verlängerung angelötet und am    "Normalpfad-Röhrchen" (das ist das Röhrchen, das höher in den Tank hineinragt) elektrisch leitend angebracht. Das ist ein bischen eine Bastelei, allerdings sind die Sensoren üblicherweise schon auf solchen Verlängerungen aufgelötet und damit leicht anzubringen. Über diese Verbindung wird der Minuspol über das Benzinhahngehäuse aus dem Tank geführt (an einer Befestigungs-schraube abgreifen)
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Der Sensor (der kleine Zylinder oben am Hahn im Bild) wird vorsichtig an einer geeigneten Verlängerung angelötet und am    "Normalpfad-Röhrchen" (das ist das Röhrchen, das höher in den Tank hineinragt) elektrisch leitend angebracht. Das ist ein bischen eine Bastelei, allerdings sind die Sensoren üblicherweise schon auf solchen Verlängerungen aufgelötet und damit leicht anzubringen. Über diese Verbindung wird der Minuspol über das Benzinhahngehäuse aus dem Tank geführt (an einer Befestigungs-schraube abgreifen)<br>
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Das Kabel für den 2. Pol wird an Sensor-Pin angelötet und durch das Normalpfadröhrchen bis kurz vor das Hahn-Ventil geführt. Von dort mittels einer schrägen Bohrung durch das Hahn-Gehäuse ins Freie. Dieser Bereich muß mit benzinfester Dichtmasse vollständig abgedichtet werden. Sprit kann dann nur noch durch den "RESERVE-Pfad" fließen (man muß also den "Normal-Pfad" opfern.....) Damit kann man den  Hahn wieder einsetzen und die beiden Kabel gemäß Bild 1 anschließen.
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Das Kabel für den 2. Pol wird an Sensor-Pin angelötet und durch das Normalpfadröhrchen bis kurz vor das Hahn-Ventil geführt. Von dort mittels einer schrägen Bohrung durch das Hahn-Gehäuse ins Freie. Dieser Bereich muß mit benzinfester Dichtmasse vollständig abgedichtet werden. Sprit kann dann nur noch durch den "RESERVE-Pfad" fließen (man muß also den "Normal-Pfad" opfern.....) Damit kann man den  Hahn wieder einsetzen und die beiden Kabel gemäß Bild 1 anschließen.<br>
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Bitte: auf absolute Dichtheit der Dichtmasse im Hahn achten!!!! Es gibt hier viele Produkte am Markt - bitte nur was hochwertiges verwenden - ich werde hier keine Empfehlung für ein Produkt abgeben......
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Bitte: auf absolute Dichtheit der Dichtmasse im Hahn achten!!!! Es gibt hier viele Produkte am Markt - bitte nur was hochwertiges verwenden - ich werde hier keine Empfehlung für ein Produkt abgeben......<br>
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==Version 2==
==Version 2==
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'''''Vorab eine wichtige Info'''''
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Bei dieser Version muss eine Messingbuchse in den Tankboden eingelötet werden. Dies ist sehr gefährlich, da die Benzindämpfe die in dem Tank sind explodieren können.
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<b style="color:#f00">'''''Hier besteht akute Lebensgefahr!!!'''''
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Wenn der Tank gelötet wird, muss dieser mit Wasser befüllt sein!<br>
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<b>Auch kann beim Löten der Lack Schaden nehmen wenn dieser zu heiß wird</b>, am besten macht man dies vor eine Neulackierung<br>
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Anbei ein paar Bilder dieser Version mit Kabel durch den Hahn.
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Nun zum Umbau:<br>
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Habe aber zwischenzeitlich das durch eine neue Öffnung im Tank  für den Adapter der RF900F ersetzt. Der Messingadapter
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Ihr dreht euch eine Buchse für den Tankgeber der RF 900 in passender Größe (hängt vom verwendeten Sensor-Sockel ab - hier gibt es verschiedene Größen - Sensor also vorher besorgen)<br>
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ist selbstgedreht und in den Tank einelötet. Das funktioniert sehr gut. Durch diese Öffnung könnte man theoretisch auch
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einen Geber für eine richtige Tankuhr einsetzen.......
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Hab dir auch die Texte aus dem Forum, soweit noch vorhanden mitgeschickt. (sollte aber auch noch bei den FAQ
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stehen.....)
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Ich habe das bei mir einfach durch ein seriell mit dem NTC-Sensor geschaltetes 3.6W/12V Lämpchen gelöst (Achtung das
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muss unbedingt ein 3,6W Lämpchen sein, da der NTC ca. 1kOhm hat....! - andere Kombinationen gehen nicht brauchbar.....)
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Falls du dir selbst einen Sensor bauen möchtest: Anbei auch das Bild aus dem Conrad-Katalog mit dem richtigen Sensor.
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Wie du an einem Bild sehen kannst habe ich auch einen neuen Sensor auf den Adapter gelötet - der hat natürlich nicht
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mehr das zylindrische Schutzgehäuse. Damit da der Benzin nicht jedesmal gleich anschwappt und der Sensor reagiert, habe
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ich ihn in Schrumpffolie eingeschweisst, mit nur kleinen Öffnungen für den Benzin.....
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Wie das Ganze überhaupt funktioniert steht im Beitext.....
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Hoffe das hilft dir etwas.......
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lg harry
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Einfache Reserve-Tankanzeige GS500 (F)
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(Nur für Leute, die nicht über 2 linke Hände verfügen....)
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Um eine einfache Füllstandanzeige (Voll=kein Licht, ab RES Licht an) ist nicht viel nötig:
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1. Ein "An/Aus"-Sensor (vom Motorradausschlachter)
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2. Eine 3,4W Lampe
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3. Ein bischen kabel und Geschick.....
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Wie geht das nun? Zuerst die Theorie:
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Die heutigen Sensoren, wie sie etwa Suzuki in der GSX-Reihe oder auch bei der Bandit bzw. der RF900/600 verbaut hat
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funktionieren auf dem Prinzip der Temperaturänderung einer NPN-Widerstandschicht bei Benetzung durch Benzin. Leider
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kann man keine Leitfähigkeitssensoren einsetzen, da Benzin nicht ausreichend leitet.......
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Wird nun die NPN-Schicht benetzt, so ändert sich durch die Temp-Änderung an der Oberfläche ihr Widerstand. Dieser
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Widerstand ist nun genau so berechnet, daß er eine exakt 3.4 Watt/12V Glühbirne zum Leuchten bringt.
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Hat sie weniger Watt leuchtet sie immer, hat sie zuviel leuchtet sie nicht oer zu schwach. Zu Beachten ist dabei noch,
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daß nur Suzuki-Sensoren im trockenen Zustand durchschalten. Andere, etwa von Honda oder Yamaha sind "naßleitend"
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und liefern daher ein umgekehrtes Signal: Leuchten bei vollem Tank, kein Leuchten bei erreichen der Reserve.....!
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Dieses Signal müsste dann noch invertiert werden, d.h. mittels Relais oder Transistor so umgedreht werden, daß die Lampe
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ebenfalls bei Benetzung leuchtet. Ausserdem könnte eine andere Leistung der Lampe erforderlich sein - da hilft dann nur probieren...
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Die Prinzip-Schaltung und Funktion ist ganz einfach:
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[img]http://www.gs-500.de/mx_album.php?smartor_mode=album_pic&pic_id=9280[/img]
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[img]http://www.gs-500.de/mx_album.php?smartor_mode=album_pic&pic_id=9281[/img]
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Wie geht das in der Praxis:
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Einen Platz für die Lampe zu finden ist dabei die einfachste Übung: Je nach Geschmack irgendwo im Cockpit oder im
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Tacho bzw. Drehzahlmesser (dazu muß aber der Chromring vorsichtig gelöst werden - wie das geht -> siehe FAQ).
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Feinspitze verwenden eine LED, dazu später mehr. Fassungen gibts bei diversen Händleren genug....
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Zum Beispiel im Tacho:
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[img]http://www.gs-500.de/mx_album.php?smartor_mode=album_pic&pic_id=9285[/img]
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Wie bringe ich jetzt aber den Sensor in den Tank:
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Da gibts jetzt 2 Möglichkeiten:
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1. Beim Tank steht sowieso eine Neulackierung an - dann kann man am Boden an geeigneter Stelle ein Loch ausschneiden und einen Gewindering in passender
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  Größe einlöten (hängt vom verwendeten Sensor-Sockel ab - hier gibts verschiedene Größen - Sensor also vorher besorgen).
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  Dann nur mehr Sensor einschrauben  - fertig!
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  Bild 2 zeigt einen Adapter der RF900 (allerdings ohne den eigendlichen Sensor- der wurde entfernt....)
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[img]http://www.gs-500.de/mx_album.php?smartor_mode=album_pic&pic_id=9282[/img]
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  Was ist die geeignete Stelle: Dort wo der aussen anstehend Sockel nicht stört und wo er weit genug in den Tank hineinragt, um
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  noch bei ausreichender Restmenge an Benzien zu schalten (hängt natürlich wieder von der Länge des gekauften Sensors ab....)
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  ACHTUNG: Das Löten darf wegen der Explosionsgefahr der Restdämpfe nur an einem vollständig mit Wasser gefüllten Tank oder
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  in einem Fachbetrieb vorgenommen werden. Auch mehrmaliges Auswaschen reicht da nicht- es besteht wirklich  - L E B E N S G E F A H R !!!
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2. Man benutzt nur den Sensor selbst, trennt ihn vom Sockel/Adapter und adaptiert den oberen Benzinhahn der GS als Träger.
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[img]http://www.gs-500.de/mx_album.php?smartor_mode=album_pic&pic_id=9283[/img]
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  Unter "Pfad" verstehe ich hier den Weg den der Benzin durch den Hahn nimmt, als "Normalpfad" ist der Weg durch das lange Röhrchen in der Hahnstellung
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  "NORMAL" und "Reserve-Pfad" ist der Weg durch das kurze Röhrchen in der Stellung "RESERVE" bzw. "PRI"!
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  Der Sensor (der kleine Zylinder oben am Hahn im Bild) wird vorsichtig an einer geeigneten Verlängerung angelötet und am
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  "Normalpfad-Röhrchen" (das ist das Röhrchen, das höher in den Tank hineinragt) elektrisch leitend angebracht. Das ist ein bischen eine
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  Bastelei, allerdings sind die Sensoren üblicherweise schon auf solchen Verlängerungen aufgelötet und damit leicht anzubringen.
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  Über diese Verbindung wird der Minuspol über das Benzinhahngehäuse aus dem Tank geführt (an einer Befestigungsschraube abgreifen...)
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  Das Kabel für den 2. Pol wird an Sensor-Pin angelötet und durch das Normalpfadröhrchen bis kurz vor das Hahn-Ventil geführt. Von dort
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  mittels einer schrägen Bohrung durch das Hahn-Gehäuse ins Freie. Dieser Bereich muß mit benzinfester Dichtmasse vollständig abgedichtet
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  werden. Sprit kann dann nur noch durch den "RESERVE-Pfad" fließen (man muß also den "Normal-Pfad" opfern.....) Damit kann man den
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  Hahn wieder einsetzen und die beiden Kabel gemäß Bild 1 anschließen.
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  Bitte: auf absolute Dichtheit der Dichtmasse im Hahn achten!!!! Es gibt hier viele Produkte am Markt - bitte nur was hochwertiges verwenden -
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  ich werde hier keine Empfehlung für ein Produkt abgeben......
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Ein paar Tipps zur Verwendung einer LED (nur für Elektronikbastler):
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Ich rate nicht einen fixen Widerstand zur Erreichung der 3,4W-Ersatzwiderstandes zu verwenden,
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sondern ein Drehpoti um die LED genau an den Sensor angleichen zu können....
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Der Sensor ist zwar so konstruiert, daß er das Schwappen der Flüssigkeit im Tank nur sehr träge mitkriegt (sonst würde die Lampe pausenlos flackern),
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aber die LED kann da empfindlicher reagieren: Eine kleine Verzögerungsschaltung mit Dimmerfunktion würde da ganz gut passen.....
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Wo bringt man das Ganze leicht unter (zumindest bei der GS500F):
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[img]http://www.gs-500.de/mx_album.php?smartor_mode=album_pic&pic_id=9284[/img]
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In der Box in der Seitenschale der Vollverkleidung befindet sich die Schaltung für die LED der Tankanzeige und die BCD/HEX-Convertierung bzw.
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Ansteuerung der Ganganzeige......
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|[[image:GooseTG2.JPG|thumb|287px|5]]
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|[[image:GooseTG2.JPG|thumb|150px|2]]
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|[[image:GooseTG4.JPG|thumb|287px|6 Tankgeber RF 900]]
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Was ist die geeignete Stelle: Dort wo der aussen anstehend Sockel nicht stört und wo er weit genug in den Tank hineinragt, um
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noch bei ausreichender Restmenge an Benzien zu schalten (hängt natürlich wieder von der Länge des gekauften Sensors ab....)<br>
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Nun noch wie oben beschrieben die Kabel verlegen und anschließen.<br>
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==Ort für die Warnlampe==
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Hier ist es euch freigestellt wo ihr die Lampe verbaut.<br>
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AmigaHarry hat sich die Mühe gemacht den Tacho zu öffnen, um die Lampe im Tacho selber anzubringen. Dies ist nicht so einfach, und wird hier(Link noch einfügen) beschrieben.<br>
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Ihr könnt sie aber auch in einem Extra Gehäuse verbauen, in eine eventuelle Vollverkleidung einbauen, oder sogar in die Tachoblende, hier ist euch alles offen.<br>
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==Idee zur Einschaltkontrolle==
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Hier basteln wir eine Einschaltkontrolle für die Reservelampe. Näheres kommt dann wenn es fertig ist.
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==Erklärung der grundsätzlichen NTC-Arbeitsweise==
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Wegen der beschränkten Verfügbarkeit der Tankgeber der RF 600/900 hat AmigaHarry ein wenig Nachforschung betrieben, und eine Möglichkeit gefunden den Tankgeber selber zu bauen. <br>
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Hier seine Ergebnisse<br>
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Habe zwischenzeitlich rausgefunden welche NTC-Widerstände das sind und das genau funktioniert. Damit sinken die Kosten
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enorm.....<br>
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Der Trick liegt im Verhalten des NTC-Widerstandes (NTC=Negativer Temperatur Coeffizient) UND im ohmschen Verhalten einer
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Glühbirne. Der NTC und die Glühbirne werden in Serie geschalten. Solange der NTC vom Treibstoff umspühlt wird ist er
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gekühlt und leitet nicht. Sinkt der Treibstoffstand wird der NTC nicht mehr gekühlt und beginnt sich zu erwärmen und zu
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leiten....so weit so gut!<br>
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Gleichzeitig beginnt die Glühlampe zu glimmen, wird immer heller und heisser. Da die Glühlampe ein ohmscher Widerstand
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mit positivem Temperatur-Coeffizienten (PTC) ist, steigt der Widerstand mit der Temperatur und sorgt so für eine
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Strombegrenzung im Schaltkreis. Wäre das nicht so, würde der NTC abbrennen. Allerdings muss der PTC Teil ein
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nichtlineares Widerstandverhalten haben, damit der Anfangsstrom rasch ansteigt - sonst wäre das System zu träge. Ein
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solches Verhalten hat nun mal am Besten eine Glühbirne - mit einer LED lässt sich das nur mit einer sehr aufwändigen
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Schaltung nachbilden.......der Grund warum solche Anzeigen so gut wie immer mit Lämpchen gemacht werden.<br>
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Eine kleine Nachrechnung ergibt das beste Verhalten bei einem NTC von 1000 Ohm Kaltwiderstand und einer Glühlampe von
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3,4Watt. Die Ansprechzeit dieses NTC/PTC-Systems liegt bei etwa einer Minute.<br>
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Baut man den NTC im Tank ein ist es wichtig ihn UNBEDINGT irgendwie einzukapseln und nur ganz kleine Öffnungen (oberhalb
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und unterhalb) für die Benzindurchströmung freizulassen (ca. 2 x 1mm²).<br>
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Das hat 2 Gründe:<br>
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* a) Das Schwappen des Benzins im Tank wirkt sich nicht so krass aus und
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* b) im Falle des Falles kann beim NTC kein zündfähiges Gemisch entstehen bzw. eine "Zündung" den Käfig nicht verlassen.
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Der NTC erreicht zwar weit nicht eine so hohe Temperatur (max. 130°C) und nach menschlichem Ermessen kann auch keine
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Fehlfunktion ihn so hoch raufbringen, aber sicher ist sicher..... (das Schwappen könnte ja z.B. die Beinchen des NTC so
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verbiegen das sie sich berühren -> Kurzschluss mit Funken!). Ein Eingießen oder Einschrumpfen der Beinchen bis zum
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Sensorkörper ist da sehr sinnvoll.<br>
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|[[image:HarryTG4.JPG|thumb|150px|4]]
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Es ist aber sicher einfacher, einen fertig gekapselten Sensor, wie er z.B. in der RF900/600 (oder auch in anderen
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Modellen) verwendet wird, zu besorgen. Den RF Sensor gibt es noch neu bei Suzuki - ist aber teuer (ca. ¤60.-) <br>
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|[[image:HarryTG6.JPG|thumb|150px|6]]
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Falls man keinen Sensor auftreiben kann:<br>
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Der NTC kann sonst z.B. der Typ K164/1 K/5% von Conrad (Nr: 500574) sein. Er hat einen R=1000Ohm bei 25°C und seine
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maximal Temperatur vor Versagen ist 125°C! Zum Vergleich: die Zündtemperatur von Ottokraftstoffen liegt jenseits von
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220°C - es ist also ausreichend "Sicherheitsabstand" gewährleistet!<br>
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|[[image:HarryTG7.JPG|thumb|150px|4]]
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Das Ganze kostet dann einige wenige Euro und etwas Bastelgeschick.<br>
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Aktuelle Version vom 07:17, 25. Jan. 2014

Ersteller: AmigaHarry/Goose


Gerne können Fragen zu diesem Thema auch im Forum diskutiert werden, oder nochmals erklärt werden. Zum schreiben ist keine Anmeldung im Forum notwendig!

Inhaltsverzeichnis

Grundidee

Nur für Leute, die nicht über 2 linke Hände verfügen!

Viele von uns haben das Problem, das wenn das Benzin zur Neige geht, Sie einen kurzen Stop machen müssen um auf Reserve zu schalten. Da ein paar wenigen von uns das etwas zu doof ist, hat sich AmigaHarry hierfür etwas einfallen lassen.

Die Grundidee ist folgende, der Absperrhahn im Benzintank wird so umgebaut das nur noch der Reserveanschluß funktioniert. Das bedeutet das ihr den Tank ganz leer fahren könnt, ohne umzuschalten. Da ihr aber nun nicht wisst wann der Tank leer wird, hat AmigaHarry sich eine Warnleuchte ins Cockpit genbaut, die an geht wenn der Reservefüllstand erreicht ist.

Das bedeutet, sobald die Lampe angeht, habt ihr noch für 50 Km Benzin um eine Tankstelle zu finden.

Theorie


Um eine einfache Füllstandanzeige (Voll=kein Licht, ab RES Licht an) ist nicht viel nötig:

  • 1. Ein "An/Aus"-Sensor (vom Motorradausschlachter)
  • 2. Eine 3,4W Lampe
  • 3. Ein bischen Kabel
  • 4. Benzinfeste Dichtmasse
  • 5. Eine Sicherung für den Einbau in ein Kabel, bekommt Ihr im KFZ Zubehör. Achtet bitte auf Spritzwasserschutz.


Wie geht das nun? Zuerst die Theorie.

Die heutigen Sensoren, wie sie etwa Suzuki in der GSX-Reihe oder auch bei der Bandit bzw. der RF900/600 verbaut hat funktionieren auf dem Prinzip der Temperaturänderung eines NTC-Heissleiter bei Benetzung durch Benzin. Leider kann man keine Leitfähigkeitssensoren einsetzen, da Benzin nicht ausreichend leitet.

Wird nun die NTC-Schicht benetzt, so ändert sich durch die Temp-Änderung an der Oberfläche ihr Widerstand. Dieser Widerstand ist nun genau so berechnet, dass er eine exakt 3.4 Watt/12V Glühbirne zum Leuchten bringt.

Hat sie weniger Watt leuchtet sie immer, hat sie zu viel leuchtet sie nicht oder zu schwach. Zu Beachten ist dabei noch, dass nur Suzuki-Sensoren im trockenen Zustand durch schalten. Andere, etwa von Honda oder Yamaha sind "naßleitend" und liefern daher ein umgekehrtes Signal: Leuchten bei vollem Tank, kein Leuchten bei erreichen der Reserve.

Dieses Signal müsste dann noch invertiert werden, d.h. mittels Relais oder Transistor so umgedreht werden, dass die Lampe ebenfalls bei Benetzung leuchtet. Außerdem könnte eine andere Leistung der Lampe erforderlich sein - da hilft dann nur probieren.

Die Prinzip-Schaltung und Funktion ist ganz einfach:

1
2
















Praxis

Für die Praxis hat Sich AmigaHarry gleich zwei Versionen einfallen lassen.

Die Erste ist die einfachere, die Zweite ist nur für Fortgeschrittene, da dort am Tank gelötet werden muss. Dies darf nur unter ganz bestimmten Umständen geschehen, da hier wirklich eine Akute Lebensgefahr besteht wenn man einfach drauf los legt. Aber dazu später noch mal mehr.

Version 1

Man benutzt nur den Sensor selbst, trennt ihn vom Sockel/Adapter und adaptiert den oberen Benzinhahn der GS als Träger.

So sieht das ganze dann aus wenn es fertig ist.

3
4 Tankgeber RF 900
















Unter "Pfad" verstehe ich hier den Weg den der Benzin durch den Hahn nimmt, als "Normalpfad" ist der Weg durch das lange Röhrchen in der Hahnstellung "NORMAL" und "Reserve-Pfad" ist der Weg durch das kurze Röhrchen in der Stellung "RESERVE" bzw. "PRI"!

Der Sensor (der kleine Zylinder oben am Hahn im Bild) wird vorsichtig an einer geeigneten Verlängerung angelötet und am "Normalpfad-Röhrchen" (das ist das Röhrchen, das höher in den Tank hineinragt) elektrisch leitend angebracht. Das ist ein bischen eine Bastelei, allerdings sind die Sensoren üblicherweise schon auf solchen Verlängerungen aufgelötet und damit leicht anzubringen. Über diese Verbindung wird der Minuspol über das Benzinhahngehäuse aus dem Tank geführt (an einer Befestigungs-schraube abgreifen)

Das Kabel für den 2. Pol wird an Sensor-Pin angelötet und durch das Normalpfadröhrchen bis kurz vor das Hahn-Ventil geführt. Von dort mittels einer schrägen Bohrung durch das Hahn-Gehäuse ins Freie. Dieser Bereich muß mit benzinfester Dichtmasse vollständig abgedichtet werden. Sprit kann dann nur noch durch den "RESERVE-Pfad" fließen (man muß also den "Normal-Pfad" opfern.....) Damit kann man den Hahn wieder einsetzen und die beiden Kabel gemäß Bild 1 anschließen.

Bitte: auf absolute Dichtheit der Dichtmasse im Hahn achten!!!! Es gibt hier viele Produkte am Markt - bitte nur was hochwertiges verwenden - ich werde hier keine Empfehlung für ein Produkt abgeben......

Version 2


Vorab eine wichtige Info



Bei dieser Version muss eine Messingbuchse in den Tankboden eingelötet werden. Dies ist sehr gefährlich, da die Benzindämpfe die in dem Tank sind explodieren können.

Hier besteht akute Lebensgefahr!!!

Wenn der Tank gelötet wird, muss dieser mit Wasser befüllt sein!

Auch kann beim Löten der Lack Schaden nehmen wenn dieser zu heiß wird, am besten macht man dies vor eine Neulackierung

Nun zum Umbau:

Ihr dreht euch eine Buchse für den Tankgeber der RF 900 in passender Größe (hängt vom verwendeten Sensor-Sockel ab - hier gibt es verschiedene Größen - Sensor also vorher besorgen)

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Dann kann man am Boden an geeigneter Stelle ein Loch ausschneiden und den Gewindering einlöten.

Was ist die geeignete Stelle: Dort wo der aussen anstehend Sockel nicht stört und wo er weit genug in den Tank hineinragt, um noch bei ausreichender Restmenge an Benzien zu schalten (hängt natürlich wieder von der Länge des gekauften Sensors ab....)

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Dann nur mehr Sensor einschrauben - fertig!

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Nun noch wie oben beschrieben die Kabel verlegen und anschließen.

Ort für die Warnlampe


Hier ist es euch freigestellt wo ihr die Lampe verbaut.

AmigaHarry hat sich die Mühe gemacht den Tacho zu öffnen, um die Lampe im Tacho selber anzubringen. Dies ist nicht so einfach, und wird hier(Link noch einfügen) beschrieben.

Ihr könnt sie aber auch in einem Extra Gehäuse verbauen, in eine eventuelle Vollverkleidung einbauen, oder sogar in die Tachoblende, hier ist euch alles offen.

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Idee zur Einschaltkontrolle

Hier basteln wir eine Einschaltkontrolle für die Reservelampe. Näheres kommt dann wenn es fertig ist.

Erklärung der grundsätzlichen NTC-Arbeitsweise


Wegen der beschränkten Verfügbarkeit der Tankgeber der RF 600/900 hat AmigaHarry ein wenig Nachforschung betrieben, und eine Möglichkeit gefunden den Tankgeber selber zu bauen.

Hier seine Ergebnisse

Habe zwischenzeitlich rausgefunden welche NTC-Widerstände das sind und das genau funktioniert. Damit sinken die Kosten enorm.....

Der Trick liegt im Verhalten des NTC-Widerstandes (NTC=Negativer Temperatur Coeffizient) UND im ohmschen Verhalten einer Glühbirne. Der NTC und die Glühbirne werden in Serie geschalten. Solange der NTC vom Treibstoff umspühlt wird ist er gekühlt und leitet nicht. Sinkt der Treibstoffstand wird der NTC nicht mehr gekühlt und beginnt sich zu erwärmen und zu leiten....so weit so gut!

Gleichzeitig beginnt die Glühlampe zu glimmen, wird immer heller und heisser. Da die Glühlampe ein ohmscher Widerstand mit positivem Temperatur-Coeffizienten (PTC) ist, steigt der Widerstand mit der Temperatur und sorgt so für eine Strombegrenzung im Schaltkreis. Wäre das nicht so, würde der NTC abbrennen. Allerdings muss der PTC Teil ein nichtlineares Widerstandverhalten haben, damit der Anfangsstrom rasch ansteigt - sonst wäre das System zu träge. Ein solches Verhalten hat nun mal am Besten eine Glühbirne - mit einer LED lässt sich das nur mit einer sehr aufwändigen Schaltung nachbilden.......der Grund warum solche Anzeigen so gut wie immer mit Lämpchen gemacht werden.

Eine kleine Nachrechnung ergibt das beste Verhalten bei einem NTC von 1000 Ohm Kaltwiderstand und einer Glühlampe von 3,4Watt. Die Ansprechzeit dieses NTC/PTC-Systems liegt bei etwa einer Minute.

Baut man den NTC im Tank ein ist es wichtig ihn UNBEDINGT irgendwie einzukapseln und nur ganz kleine Öffnungen (oberhalb und unterhalb) für die Benzindurchströmung freizulassen (ca. 2 x 1mm²).
Das hat 2 Gründe:

  • a) Das Schwappen des Benzins im Tank wirkt sich nicht so krass aus und
  • b) im Falle des Falles kann beim NTC kein zündfähiges Gemisch entstehen bzw. eine "Zündung" den Käfig nicht verlassen.


Der NTC erreicht zwar weit nicht eine so hohe Temperatur (max. 130°C) und nach menschlichem Ermessen kann auch keine Fehlfunktion ihn so hoch raufbringen, aber sicher ist sicher..... (das Schwappen könnte ja z.B. die Beinchen des NTC so verbiegen das sie sich berühren -> Kurzschluss mit Funken!). Ein Eingießen oder Einschrumpfen der Beinchen bis zum Sensorkörper ist da sehr sinnvoll.

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Es ist aber sicher einfacher, einen fertig gekapselten Sensor, wie er z.B. in der RF900/600 (oder auch in anderen Modellen) verwendet wird, zu besorgen. Den RF Sensor gibt es noch neu bei Suzuki - ist aber teuer (ca. ¤60.-)

Falls man keinen Sensor auftreiben kann:
Der NTC kann sonst z.B. der Typ K164/1 K/5% von Conrad (Nr: 500574) sein. Er hat einen R=1000Ohm bei 25°C und seine maximal Temperatur vor Versagen ist 125°C! Zum Vergleich: die Zündtemperatur von Ottokraftstoffen liegt jenseits von 220°C - es ist also ausreichend "Sicherheitsabstand" gewährleistet!

Das Ganze kostet dann einige wenige Euro und etwas Bastelgeschick.

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