Der Lausitzring vom 29.04.2011 bis 01.05.2011

Aus das GS 500 Wiki: www.GS-500.info

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Unser Wochenende am Lausitzring.

Die Anreise an die Lausitz war schon ein Erlebnis für sich, das Auto voll bis unter die Dachkante, den Anhänger voll, und die ganzen Berge die wir hoch mussten….

Nach dem wir den Lausitzring angekommen waren, mussten wir erst einmal warten, bei den Gesprächen mit den anderen wurden wir schon ein wenig belächelt, weil wir ne GS im Schlepptau hatten.










Nun ja, erst mal anmelden, die Box beziehen und das Auto und den Anhänger leer räumen. Da wir ja keine Zeit gefunden hatten die GS richtig einzustellen, mussten wir dies in der Boxengasse tun.

Als wir dann dachten das wir die richtige Einstellung gefunden, hatten wir auch noch ein wenig Pech, ein lauter Knall, und die GS lag auf der Seite…. Fußraste kaputt, Schaltung zerstört, Kanzel und Scheibe hinüber, Lenker verdreht, und eine Beule im Tank.










Zum Glück ist dem Fahrer außer einem gebrochenem Schlüsselbein nicht viel passiert.

Aber für uns Schrauber bedeutete es eine arbeitsreiche Nacht. Nachts um 2 Uhr stand die GS wieder fahrbereit in der Box.

Nach einer kurzen Nacht, ging es dann Samstagmorgen mit den ersten Runden los. Nach kurzer Zeit fing dann an die rechte Seitendeckeldichtung das Nässen an, und wurde im Laufe des Tages so schlimm, das wir die GS aus dem Verkehr zogen und mit den Ersatzmaschinen weiter fuhren. Weiteres Problem war das die GS nach den Runden mit bis zu 145 Grad Öltemperatur wieder rein kam. Das ist viel zu viel, weil der Isolatorlack der Lichtmaschine das nicht ab kann.










Nun ja, der Samstag war für uns alle eher ernüchternd, weil die GS nicht so funktionierte wie wir uns das wünschten, die Zeiten nicht so waren wie wir uns das vorstellten.

Na ja, also erst mal die ganzen Kleinigkeiten an der GS erledigt, damit Sie für den Sonntag wieder fit war.

Nach dem Grillen und einem ausgiebigen Gespräch, ging ich abends mit dem Gedanken ins Bett die Gs zu zerlegen und die Teile zu Geld zu machen, und das 6 Wochen Arbeit eigentlich für die Katz war.

Am Freitag hat man uns nach unserem Pech belächelt, der Samstag war mehr schlecht als Recht, es konnte also nur besser werden.

Na ja, am Sonntag Morgen erst mal nen Kaffee, und darauf gewartet das die anderen wach wurden.

Gleichzeitig am überlegen wie wir den heutigen Tag rum bringen, und was so alles mit der GS passieren könnte.











Dann ging es auch schon los, die GS war dicht, und lief. Enz fuhr sich so langsam in Rage, und ließ die Rundenzeiten purzeln, und fing schon an die Leute auf der Strecke zu überholen, ich war etwas verwundert, aber Enz meinte nur, „Du musst das Ding im GS Modus fahren, dann klappt das schon“.

Nun ja, die beiden Fahrer haben sich ausgetauscht, und ab ging’s auf die nächste Runde, und siehe da, auch Herby kam auf einmal auf Touren, und so führen wir einen Törn nach dem anderen.

Die Rundenzeiten wurden immer schneller, die anderen auf der Rennstrecke immer ungläubiger, weil wir ja nur in den Kurven schnell waren, und erst super spät auf der Bremse waren.

Das Ergebnis der ganzen Sache war eine Rundenzeit von 2.14,781 Minuten.











Die Freude von uns war dann doch wieder da, wir trafen die Entscheidung die GS nicht zu zerrupfen, und es dann auf einer anderen Rennstrecke noch mal zu versuchen.

Mit dem wissen haben wir dann angefangen alles einzupacken und zu verladen.

Beim abschließenden Gespräch bekam ich noch eine schicke Liste an Aufgaben was bis zum nächsten Event alles erledigt sein sollte, aber dazu kommen wir dann im nächsten Bericht.

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