Untitled (39)
# Untitled (39)
T3 Track in Groß Dölln.
Nun ja, nach dem die Vorbereitung auf diesen Event doch etwas chaotisch für mich waren, führen wir also etwas später als geplant in Richtung Berlin, um den Flugplatzkurs bei Templin unter die Reifen unserer GS zu bekommen.
Nach ein paar Problemen sind wir dann gegen späten Nachmittag in Groß Dölln angekommen wo Alf bereits auf uns wartete. Wir fingen dann gleich an unser Lager aufzubauen, und die GS ab zu laden.
Nach dem Aufbauen ging es dann sehr entspannt mit essen und besprechen des nächsten Tages weiter.
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Um 6 Uhr war dann die Nacht für mich vorbei, und ich stand auf um unter die Dusche zu gehen. Als ich dabei so langsam wach wurde, merkte ich gleich zwei Dinge, erstens der Wetterbericht hatte unter trieben, es wurde gleich morgens schon richtig warm, und der blaue Himmel schien keine Gnade zu kennen. Zweitens wurde mir bewusst, das ich mit der wieder aufgebauten GS noch nicht einen Meter gefahren war, und so stieg die Skepsis in mir immer weiter an.
Es wurde 9 Uhr, das Training rückte immer näher, und die Nervosität stieg an, und ich glaube nicht nur bei mir. Eine Frage brannte sich in mein Hirn „wird die GS funktionieren und vor allem halten?????
Nun ja, Herby fuhr dann als erster auf die Strecke und legte erst mal los, spektakulär aus der ersten Kurve raus gefeuert, gleich mal Bekanntschaft mit den Stahlkurbs geschlossen und nach ein wenig wackeln gings einfach voll weiter.
Eigentlich wollte ich so ein zwei Testrunden fahren lassen, um dann noch mal einen prüfenden Blick unter die GS zu werfen, aber Enz meinte dann nur zu mir“ nix da, der fährt weiter, entweder funzt, oder funzt nicht, das wirste dann schon sehen“.
Was willste machen? Haben wir ihn draußen gelassen und er hat seine 20 Minuten abgespult, dann gings mit Enz weiter, der gleich anfing die Rundenzeiten purzeln zu lassen. In seiner 9ten Runde war er dann mit einer 1,29, 96 laut unserem neuen neuen Laptimer dabei.
Allerdings kam er gleich in der 10ten Runde wieder rein, und war etwas blass um die Nase, ein Highsider hätte ihn fasst vom Bike geworfen, und der Abstieg war sehr nahe, aber er konnte ihn irgendwie abfangen, auch wenn er bei der Aktion den Verkleidungskopf unserer GS doch arg verbogen hatte. Gut, war nicht so wild, mit ein zwei Handgriffen war die auch wieder gerade gebogen, und CBA konnte dann seinen ersten Turn in Angriff nehmen.
CBA spulte eine Runde nach der anderen ab, und verpasste sogar unsere Zeichen er solle rein kommen, und er fuhr und fuhr und fuhr…. Nun ja, nach 13 Runden war er dann auch wieder drin und Herby wollte seinen 2ten Turn fahren, leider wurde der durch einen Sturz einen Mitfahrers durch rote Flaggen unterbrochen, und das Training war für fast 1,5 Stunden unterbrochen, der ärmste musste mit nem Hubschrauber in die Klinik geflogen werden.
Gegen 12 Uhr ging es dann weiter, und das Training wurde bis 13 Uhr verlängert.
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